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Hieroschimonach Sampson
— Starez und Glaubensbekenner
Das Buch erscheint mit dem Segen S.
E. Mark, Erzbischof von Berlin und Deutschland
Im Jahre 1898 wurde Starez Sampson
als Sohn des dänisch-russischen Offiziers, Freund und Ratgebers des Zaren
Nikolaj II., Esper Alexander Sievers und der Engländerin Anna Sievers in Sankt
Petersburg geboren.
Starez Sampson war ein Mann, der die
besten Voraussetzungen mitbrachte, um über das Thema Vergebung zu sprechen. Als
junger Novize wurde er von den kommunistischen Behörden verhaftet und bei einer
Hinrichtung erschossen. Durch die göttliche Vorsehung überlebte er und wurde
noch atmend von einem seiner Mönchsbrüder aus dem Massengrab gezogen und
gesundgepflegt. Später wurde er erneut verhaftet und verbrachte fast 20 Jahre
in kommunistischen Konzentrationslagern. Durch die vielen bitteren Erfahrungen
erfuhr er eine besondere Bindung an die Gottesmutter, den Heiligen Nikolaus von
Myra und an den Heiligen Seraphim von Sarow.
Aber er verspürte niemals Bitterkeit
und Groll: Er vergab seinen Henkern und Peinigern. In späteren Jahren, als er
als geistlicher Vater vielen Menschen diente, war er besonders streng, wenn
seine geistlichen Kinder sich weigerten, jemandem zu vergeben.
Starez Sampson entschlief im Jahre
1979 im Kreise seiner geistlichen Kinder.
Der erste Teil des Buches beschreibt
in spannender Form das Leben des Starzen. Ausführliche autobiographische
Erzählungen wechseln sich hierbei mit Aussagen seiner geistlichen Kinder ab.
Der zweite Teil dieses dritten Bandes
der Buchreihe „Glaubensweisheit und Spiritualität der russischen Starzen“,
besteht aus geistlichen Anweisungen und Gesprächen.
Wenn wir dem Menschen etwas Übles
zufügen, sei es auch nur so winzig, dass es auf einem Nadelkopf Platz findet,
und uns gelegentlich daran erinnern, ohne um Verzeihung dafür zu bitten und
aufrichtig Buße zu tun, dann sind wir noch sehr weit vom Christentum entfernt,
ja, sind noch nicht einmal in seinen Glaubensbereich eingetreten.
Starez Sampson (Sievers)
•256 Seiten
•Paperback
•150 x 225 mm
•Übersetzung aus dem Russischen
(Biographie): Hypodiakon Prokopij
•Übersetzung aus dem Englischen
(Geistliche Anweisungen und Gespräche): Eugen Häcki
•Mit Grafiken von Priester Mikhail
Maleyev
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