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Κυριακή 27 Απριλίου 2025
WIR KOMMEN IN DIE HÖLLE, WEIL WIR RUHIG SCHLAFEN.
WIR KOMMEN IN DIE HÖLLE, WEIL WIR RUHIG SCHLAFEN.
Ehre sei Gott, unsere Gesundheit liegt in der Familie.
Wir haben unsere Schönheit.
Wir haben unsere Arbeit.
Wir haben ein eigenes Zuhause oder sogar ein eigenes Sommerhaus.
Wir haben unsere Gehälter und es fehlt uns an nichts Lebensnotwendigem.
Eine Umarmung wartet auf uns.
Wir haben unsere Karriere.
Wir haben unsere Würde.
Unsere Kinder haben studiert und einen guten Job gefunden.
Auch wir werfen einen Fünf-Euro-Schein in die Armenkasse und beruhigen unser Gewissen.
Wir gehen auch in die Kirche und halten uns an alle ihre Regeln.
Wir kehren als gläubige Menschen in alle Klöster und Pilgerorte zurück.
Ehre sei Gott für seine skandalöse Liebe und Gunst uns gegenüber!
Jetzt ...
Wenn die Person neben Ihnen Krebs hat.
Wenn die Person neben Ihnen ihren Job verlieren würde.
Wenn die Person nebenan ihr Kind verliert.
Wenn der Mensch neben Ihnen sein Leben in Institutionen und Strukturen verbringt, weil er niemanden hat, der ihn aufnimmt.
Wenn die Person neben Ihnen depressiv ist und daran denkt, ihrem Leben ein Ende zu setzen.
Wenn Ihr Nebenmann nicht einmal für einen Kaffee reicht, lassen Sie es sich nicht anmerken.
Wenn die Person neben Ihnen an einem Tag in einem Krieg, einem Erdbeben oder einer falschen Liebe alles verloren hat.
Wenn das Nachbarskind seine Eltern durch einen Unfall oder eine Scheidung verloren hat.
Wenn die Person neben Ihnen ihren Körper verkauft, um zu leben.
Wenn die Person neben Ihnen dahinschmilzt, vergessen in einem Gefängnis.
Wenn die Person neben Ihnen niemanden hat, mit dem sie reden und dem sie zuhören kann.
Wenn die Person nebenan gestern ihren Hund oder Papagei verloren hat, der ihr einziger Gefährte war.
Wenn die Person neben Ihnen um eine Dosis bettelt.
Wenn die Person neben Ihnen behindert, deformiert oder bettlägerig ist...
Wenn ... wenn ...
... erzähl es uns nicht, Gesegneter, und du verdirbst unser Glück.
Außerdem verblassen wir vor Gleichgültigkeit angesichts dieser bösen und gefühllosen Schiffseigner!
Zumindest sind wir mitfühlender als sie.
Geht es uns gut? Hey, dann ist ja alles gut!
Also geh bitte zur Hölle und lass uns in unserem schönen Glas und Frieden.
Pater Dionysios Tabakis
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