„Das Licht deines Angesichts leuchtet über uns, o Herr.“ (Ps. 4,7)
„Im Licht der Herrlichkeit deines Angesichts, o Herr, werden wir ewig wandeln.“ (Ps. 88,16b-17a)
Mit dem „Fernglas“ des Herzens sehe ich jenes grenzenlose Licht, das kein Verstand begreifen kann.
Heilige Älteste Galaktia von Kreta
Wer ein wenig, ein wenig vom Licht Gottes, der Liebe Gottes spürt, liebt später die ganze Welt. Er betet für die ganze Welt. Man sieht, was Gott ist und was man ist. Man weint hinterher um seine Sünden. Ich kenne nichts anderes. (S. 120)
Wenn ich um meine Sünden weine und stöhne, wird mein Herz tiefer. Ich seufze aus tiefster Seele und bin erleichtert. Der Wunsch läuft, läuft … und in einem unerwarteten Moment, ich weiß nicht wie, sehe ich mit dem „Fernglas“ des Herzens jenes grenzenlose Licht, das kein Verstand fassen und keine Zunge beschreiben kann.
Niemand kann die Größe des Himmels beschreiben! Der Himmel birgt viele Geheimnisse. Das Licht ist grenzenlos, es hat keinen Anfang, keine Mitte und kein Ende. Es ist ungeformt, gleichförmig.
Es ist voller Informationen. Viele unerklärliche Dinge werden in ihm erklärt. Manches kann man sagen, das meiste aber nicht. Es ist das Licht des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes …
Den Heiligen Geist sieht man nicht. Er ist Licht! Er kam in die Welt und ging nicht mehr. Er bewegt sich mit einem lauten Knall, doch niemand hört ihn! Er geht ständig an jedem vorbei, doch er lagert dort, wo Reue ist.
Die göttlichen Dinge duften. Sie bringen Frieden, Ruhe und das Paradies in die Seele und Kontrolle über unser Chaos. Ich sehe im Licht, dass Gott alles ist und ich nichts. (S. 117-118)
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